Grußworte

Daniel Aminati

Moderator der Sendung taff (ProSieben)

tl_system/content/de/lernen_sie_uns_kennen/Grussworte_Zeitungsartikel/aminati.jpg„Hilfe für Kinder ist kein Tropfen auf den heißen Stein. Sie ist wie ein Tropfen im Meer, der nie verloren geht.“
Diese Worte Sir Peter Ustinovs brauchen auch heutzutage eigentlich keinen weiteren Kommentar. Uns allen sollte klar sein, dass unser Planet nur eine friedliche und gerechtere Zukunft vor sich hat, wenn möglichst viele Kinder eine hoffnungsvolle Perspektive für ihr Leben erhalten. Meine feste Überzeugung ist, dass dies vor allem durch den Zugang zu Bildung geleistet werden kann. Wissen ist ein Geschenk, dass man gar nicht hoch genug einschätzen sollte.
Deshalb freue ich mich sehr, dass ich mit Kinder Afrikas e.V. eine junge Hilfsorganisation unterstütze, die sich dies auf die Fahnen geschrieben hat und mit ihrem Einsatz für Afrika einen Kontinent wieder ins Blickfeld rückt, der nur eine Chance auf eine dauerhafte positive Entwicklung haben wird, wenn schon jetzt die Grundlagen dafür gelegt werden. Der Bau von Schulen für bedürftige Kinder ist daher sicherlich kein „Tropfen auf den heißen Stein“, sondern ein nachhaltiger Beitrag für die Welt von morgen.

Beeindruckend finde ich auch die Tatsache, dass Kinder Afrikas e. V. von einer Gruppe Studenten ins Leben gerufen wurde, die in der kurzen Zeit seit der Gründung durch ihren selbstlosen ehrenamtlichen Einsatz schon viel erreicht haben. Daran zeigt sich, dass durch persönliches Engagement doch eine ganze Menge Gutes bewegen lässt – eine Tatsache, die uns allen Mut machen sollte.

In diesem Sinne wünsche ich Kinder Afrikas e.V. viele weitere Freunde und Förderer und drücke dem Verein ganz fest die Daumen für eine erfolgreiche Zukunft!

Euer

Daniel Aminati

Heimarie Wieczorek-Zeul

Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung a.D.

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Armut bekämpfen, Hunger und Krankheiten besiegen, Bildung schaffen, Demokratie und Frieden fördern, Menschenrechte und Chancengleichheit verwirklichen, sind Leitmotive der deutschen Entwicklungspolitik. Es ist eine Aufgabe, die aufgrund ihrer Vielschichtigkeit auf vielen Schultern liegt. Zu nennen sind hier wohl Akteure der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit, aber eben auch ganz besonders zivilgesellschaftliche Kräfte. Die Arbeit der Kirchen, von entwicklungspolitischen Nicht-Regierungsorganisationen, Stiftungen und ihren unzähligen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern trägt entscheidend dazu bei, das Leben von Millionen Menschen in der Welt zu verbessern.

Die Arbeit des Vereins „Kinder Afrikas“ ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie solidarische Unterstützung engagierter Menschen in Deutschland ganz konkrete Hilfe in einem Partnerland bedeuten kann. Kinder sind unsere Zukunft – das ist in unseren Partnerländern nicht anders als bei uns. Kinder sind außerdem zumeist ganz besonders betroffen von sozialen Missständen wie Armut, Hunger und Krieg. Sie verdienen deshalb unsere besondere Fürsorge und unseren Schutz. Fundierte und langfristig angelegte Arbeit sowie gegenseitiges Lernen sind gefragt, dann stellt sich gerade bei der Förderung von Kindern der Erfolg ein. Und Kinder sind es immer wert, dass wir für sie unsere Kraft einsetzen.

Ich wünsche Ihnen auch für die Zukunft, dass Sie weiterhin mit soviel Engagement und Tatkraft am Ball bleiben.


Ihre

Heidemarie Wieczorek-Zeul


Hep Monatzeder

Dritter Bürgermeister der Stadt München

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Ich habe einen Traum. Dieser Ausspruch ist zwar schon äußerst prominent besetzt, doch trotzdem habe ich auch einen Traum. Meine Vision handelt von einer solidarischen Welt, in der sich die Menschen in den verschiedenen Ländern und Kontinenten nicht gleichgültig sind, sondern sich füreinander interessieren und engagieren. Eine Welt, in der die „Reichen“ ganz selbstverständlich von ihrem Reichtum abgeben um Chancengleichheit für alle zu erreichen, anstatt im Konkurrenzkampf um knappe Ressourcen die „Armen“ noch zusätzlich auszubeuten.

Mit der Gründung von „Kinder Afrikas e.V.“ ist mein Traum der Realität wieder ein Stückchen näher gerückt. Ich freue mich sehr über diese neue schwungvolle Initiative, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Lebensbedingungen für bedürftige Kinder in Afrika zu verbessern und die sehr richtig erkannt hat, dass die Kinder der Schlüssel in eine bessere Zukunft Afrikas sind. Denn die Kinder gestalten die Welt von morgen und nur wenn sie eine bessere Perspektive und vor allem reelle Bildungschancen haben, können die vielfältigen Herausforderungen und Probleme Afrikas bewältigt werden.

In München findet sich ein bemerkenswertes und breit gefächertes Engagement für eine gerechtere Welt. Es ist sehr schön, dass dieses Engagement nun eine tatkräftige Verstärkung bekommen hat und ich wünsche dem Verein „Kinder Afrikas e.V.“ eine überaus erfolgreiche Arbeit. 

Ihr

Hep Monatzeder